Samstag, 23. Februar 2013

Irrlichtkompass - verbunden

Da ist er nun fertig - mein Kompass. Nach langem Experimentieren hat nun alles zusammengefunden. Nun lasse ich die Entstehung nochmal Revue passieren. Ich habe zunächst aus Kunstleder zwei Schichten für das Korsettarmenad ausgeschnitten und mit dünnerem Goldfaden zusammengenäht. Dadurch wurde eine dickere Goldkordel gezogen, damit der Rand etwas schöner aussieht (auch wenn es auf der Haut furchtbar juckt *lach*). Die Kompassrose wurde mit Leder und tonnenweise Heißkleber an den gedrehten Drähten befestigt. 

Diese und die Platte wurden dann mit Musterbeutelklammern durch die erste Kunstlederschicht befestigt. Danach konnte ich die Ränder des Korsettarmenades mit braunem Zwirn säumen. Mein Bruder fand dann noch eine Lochzange und so eine Nietzange wieder, inklusive Nieten bzw Ösen. Diese wurden in Messing dann an den Korsettseiten angebracht, sodass ich nun das Band durchziehen konnte, ohne das die beiden Kunstlederschichten all zu sehr verrutschen.


Passen tut er wirklich gut. Wie ich bereits schrieb, juckt die Goldkordel doch ziemlich auf der Haut und ich sollte aufpassen, wie fest ich dieses Armkorsett schnüre. Es soll ja aber auch kein Stück sein, das ich täglich trage und wir wissen alle: Wer schön sein will muss leiden.

Leider habe ich furchtbare Probleme mit der Kleiderlieferung. Ich weiß nicht warum man in einem Shop Maße für Korsetts angibt, die dann trotz Ausmessen noch zwei Nummern zu klein sind. Nun dauert es mit der Lieferung der neuen Größen wohl noch bis zu zwei Monaten, allerdings brauche ich es in nichtmal einem Monat schon....da hilft nur weiter hoffen und viel Glück haben...

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