Mittwoch, 25. Dezember 2013

Erfahrungsbericht: steampunk.de - Onlineshop

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag hier veröffentlichen sollte. Ehrlich gesagt ist das nun schon meine zweite Überarbeitung und richtig wohl ist mir dabei noch immer nicht, da ich im Grunde keine Person bin, die anderer Menschen Verhalten öffentlich breit tritt. Letztendlich habe ich mich mit einem flauen Gefühl im Magen für die Veröffentlichung entschieden, um einigen Lesern vielleicht Ärger ersparen zu können. Gleich vorn weg möchte ich jedoch sagen, dass ich auch andere Meinungen gelten lasse, welche gern mit der Kommentarfunktion kund getan werden dürfen. Schlussendlich möchte ich keine Hetze, sondern einfach nur (m)eine Erfahrung kund tun...

Ich wollte in diesem Jahr das erste Mal in Verkleidung auf der Leipziger Buchmesse erscheinen. Für mich sollte es kein typisches Cosplay werden, ich wollte etwas Individuelles. Ich wollte Steampunk.
Ich entdeckte nach kurzer Suche bereits einen Online-Shop, welcher all meine Träume war werden ließ: steampunk.de.

Aufgemacht mit wunderschönen Fotografien und wirklich ausgefallenen Kleidungsstücken, hatte der mir es sehr angetan. Der gleiche Inhaber besitzt auch noch andere „Untershops“ (mittelalter.de bspw.) und somit ging ich von einem seriösen Unternehmen aus. Ich informierte mich also NICHT über weitere Suche im Internet über den Ruf dieses Shops. Zunächst war es ehrlich gesagt auch nicht nötig.

Ich bestellte ein Top und ein Korsett. Ich muss dazu sagen, das ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Korsett oder ein solches Oberteil getragen habe und auch entsprechend weder Ahnung von Stoff, Beschaffenheit, Elastizität und Abmessung hatte. Auch die Maßtabelle half mir als Anfängerin erst einmal wenig weiter, gestehe ich an dieser Stelle.

Die Lieferung erhielt ich bereits nach drei Tagen, obwohl zunächst zwei Wochen angegeben waren. Ich war hellauf begeistert und freute mich wahnsinnig über die schnelle Lieferung. Leider passten die Kleidungsstücke überhaupt nicht, und ich musste sie (wohlgemerkt entgegen der Shop AGBs auf eigene Kosten) zurück schicken. Ich bestellte sie in einer anderen Größe nach, mit einigen neuen Teilen und ließ den bereits gezahlten Betrag mit den Mehrkosten der Neubestellung verrechnen. Der Shop selbst zahlt nämlich erst nach mindestens 30 Tagen das Geld zurück.

Bis dahin blieb der Mailwechsel mit den Mitarbeitern noch sehr freundlich und zuvorkommend.
Doch dann kamen die bestellten Kleidungsstücke leider überhaupt nicht. Das Korsett war mit 8 Wochen Lieferzeit angegeben, andere Teile mit 5 Tagen, einige mit Sofort am Lager. Ich bat dann nach drei Wochen um eine Lieferung der bereits am Lager befindlichen Teile und bekam dann jedes Teil einzeln geschickt. Ich sendete noch eine weitere Bestellung an den Shop, andere gerade gekommene Teile musste ich jedoch wieder wegen Nichtpassens oder Nichtgefallens (Qualität) zurücksenden. Ich habe in der Zeit viel über Stoffe gelernt, welche wirklich noch einen Millimeter nachgeben und ich welchen man sich fühlt wie in einer Plastikschale.

Die Buchmesse war lange vorbei und ich wartete auf das Anfang Februar bestellte Korsett (Angabe 8 Wochen Lieferzeit) noch immer. Nach mehr als 16 Wochen kam es dann an und ging wieder zurück, da ich bereits in England ein Ersatzkorsett bestellt hatte, welches nach drei Tagen bei mir geliefert wurde.

Und dann ging der Ärger los. Mir wurde gemailt, ich würde mit meinem Kundenkonto schlecht umgehen, die Kosten wären für das Unternehmen zu hoch, weil sie so viele Einzelsendungen auf ihre Kosten an mich senden müssten. Ich erwähne hier, das die Versandkosten bei 4,90 € liegen. Meine selbst bezahlten Rücksendungen mit versichertem Versand (man weiß ja nie) beliefen sich pro Paket auf 6,90 €. Nun frage ich mich mal kurz, wer die hohen Versandkosten hatte...?

Nach 30 Tagen sollte nun das Geld für die Retour-Ware auf meinem Konto eingehen, INKLUSIVE meiner Retour-Kosten. Ich sendete meine Kontodaten jedes mal in einer Mail und nochmal gesondert im Retour-Paket an den Shop. Das Geld kam nicht. Die Kommunikation seitens der Shop-Mitarbeiter wurde immer unfreundlicher. Ich bat um eine Rückzahlung nach mehr als 2 Monaten, bekam darauf jedoch nur generierte Mails mit ständig dem gleichen Inhalt, welche überhaupt nicht auf den Inhalt meiner Schreiben eingingen.
Ich drohte in einer weiteren Mail mit dem Anwalt und zog meine Rechtsschutzversicherung zu Rate. Die Frist, die ich dem Shop setzte verstricht und nur aufgrund des heftigen Arbeitsstresses zu der Zeit schaltete ich nicht gleich am Folgetag den Anwalt ein.
Mehrere Tage später zum Ende des Monats ging dann plötzlich das Geld (mit meinen Retour-Kosten) auf meinem Konto ein.

Mein Kundenkonto hatten sie bis dahin mehrfach gesperrt, obwohl ich bereits deren erste Mail bezüglich der Sperrung zur Kenntnis genommen hatte. Es ist (und das finde ich auch heute noch so), das gute Recht eines jeden Shops Kundenkonten zu sperren, wenn sie dem Shop nicht passen, jedoch die Daten einfach zu löschen, sodass ich auch als ehemaliger Kunde keinen Überblick mehr über meine Bestellliste hatte, fand ich nicht besonders professionell. Seitens des Shops kam nach der Rückzahlung jedoch nie wieder eine Regung.

Nun möchte ich nochmal betonen, das ich sicherlich keine einfache Kundin war. Ich habe viel bestellt und zurückschicken müssen. Die Preise sind sehr hoch und bei meinem geringen Gehalt konnte ich es mir nicht leisten, Teile zu behalten, die mir nicht passen und in die ich mich vielleicht irgendwann in 20 Jahren hätte hinein hungern können. Auch die Qualität stimmte nicht immer, wie ich finde, aber das ist auch nur meine Ansicht des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Der Shop bezieht seine Ware auch nur von anderen Händlern.

Ich hätte mir einen professionelleren Umgang gewünscht, einen freundlicheren Kontakt und das jemand auf den Inhalt meiner Mails eingegangen wäre.
Ich weiß von reclabox.de, dass sich der Betreiber des Shops schnell verleumdet fühlt und seine Ex-Kunden beschimpft, sie könnten nicht rechnen, hätten keine Ahnung von Kleidung oder würden Verlangen, das man ihnen die (Entschuldigung) Ärsche küsst. Ich weiß nicht, wie viel Schneiderin man sein muss, um ein Kleidungsstück bestellen zu dürfen, wie viel Buchhalterin man sein muss, um dort sein Geld zurück zu bekommen. Ich musste mir eine gute Freundin zu Rate ziehen, um die ganzen Rechnungen, Beträge und schlussendlich meinen noch zu erhaltenden Betrag (mehr als 200 € im Übrigen) auszurechnen, weil ich einfach nicht mehr durchgeblickt habe.
Fakt ist auch, das ich in meinen Schreiben stets freundlich war und dem Shop sogar eine Zusammenfassung meiner noch ausstehenden Ware anbot, damit deren Versandkosten nicht ins Unermessliche steigen würden. Dies wurde aber (wie so viele meiner Mails) ignoriert.
Das mir mehrmals computergenerierte Mails zukamen, auch auf meine Anwaltsankündigung, erweckte in mir schlussendlich den Verdacht, dass dieser Shop nun doch nicht so professionell ist, wie er auftreten möchte.
Ich werde dort nicht mehr bestellen, was sicher auch die Inhaber des Shops freuen dürfte, da sie Kontakte zu Kunden scheinbar nicht so gern haben. Ich werde künftig um JEDEN Shop einen großen Bogen machen, der kein eigenes Retour-System hat.

Ich kenne – und das möchte ich zum Schluss noch gern anführen – auch Personen, die bisher häufiger in dem Shop bestellt haben und keinerlei Probleme hatten.
Nachdem ich ihnen den Mailverkehr gezeigt hatte, waren sie völlig schockiert über den Verlauf und auch über die entdeckten, sehr ähnlichen Beschwerden auf reclabox.de.

Ich möchte jedem Leser ans Herz legen, egal bei welchen Shop ihr bestellen möchtet, macht euch vorher kundig! Lasst euch nicht von (zugegeben) tollen Fotos täuschen. Schaut euch auf anderen Seiten, auch in Europa um, meist gibt es die Kleidung (im Falle von steampunk.de) woanders günstiger trotz Versand aus dem Ausland.

Nun...ihr dürft mit gern eure Erfahrungen zusenden, ich bin für jede Meinung offen. Es gibt sicherlich immer zwei Seiten einer Medaille, zwei Ansichten, wieso etwas so völlig gegen den Baum gefahren ist...
Ich finde es immer noch bedauerlich, wie es gelaufen ist...

Sonntag, 15. Dezember 2013

Messebesuch: Fotos hinzugefügt

Nachdem ich es ewig angekündigt habe und dann nicht dazu kam, nun endlich hier (klick mich) die hinzugefügten Fotos meiner kleinen Ausbeute von der Hobby-Messe in Leipzig.

Nebenher noch ein kleines Update. Ich werkle im Moment, wenn ich nicht gerade arbeite oder anderweitig Termine abarbeiten muss, die Ende des Jahres so anfallen, an meiner Waffe. Sie ist bisher schwarz grundiert und teilweise schon mit Metallic-Farben bemalt. Ich werde die kommenden Tage versuchen, schonmal ein paar Bilder zu posten, je nachdem, wie zeitaufwendig meine Arbeitstage im Dezember werden. Da ich in einem Altenheim arbeite, schießen die Termine und die Überstunden in der Vorweihnachtszeit natürlich immens nach oben und die Freizeit schrumpft zu einem kleinen Klümpchen Nichts zusammen...
Ich werde mich aber ran halten (müssen...)...Buchmesse ist ja nun auch nicht mehr so weit hin...

Samstag, 23. November 2013

Funkempfänger - Silber und Rost

Ich war weiter fleißig (konnte ja auch nicht wirklich vor die Tür *lach*) und habe an meinem Funkempfänger weitergebastelt. Nachdem im letzten Schritt die ganzen Kupferfarbenen Teile eingefärbt wurden, habe ich mich an die gemacht, die silbern werden sollten. Dafür hab ich aus Papier und Küchenkrepp Schablonen gemacht, weil ich Bedenken hatte, das die bereits aufgetragene Farbe abgeht, wenn ich Malerkrepp drüberklebe. Alles etwas umständlich, aber nun gut. Zuerst wurde wieder alles schwarz grundiert und dann mit silberner Farbe übertupft. Finger und Pinsel, wie bereits zuvor. Verwendet habe ich hier "Gunmetal Metal" und schwarze Acrylfarbe.

Im nächsten Schritt habe ich dann noch einige Kleinteile eingefärbt und mit Heißkleber und 2-Komponenten-Kleber zusammengefügt. Vor allem Letzterer stinkt fürchterlich, nur so als Warnung! Ich habe damit am Abend gearbeitet und musste dann meine Wohnung eine halbe Stunde bei eisiger Kälte lüften, damit meine Vögel nicht von der Stange kippen. Die Scheibe (Senderanzeige) ist aus Plastik. Die habe ich mit Sandpapier aufgeraut und dann mit Sepia-Ink übertüncht, damit sie nicht so "neu" heraussticht. Diverse Kupferkabel anbringen, fertig. Zum Schluss habe ich noch Rost aufgetragen, dafür habe ich ein Spezialmittel. Leider weiß ich nicht wie es heißt, weil mir die Oxidationslösung ausgelaufen ist und die Packung Patina angesetzt hat, sodass ich sie wegschmeißen musste. Ich finde das Zeug ehrlichgesagt recht teuer, auch wenn es einen tollen Effekt hat. Wenn ihr Geduld habt, macht lieber euren Rost selbst mit Farben und Strukturpaste. Das Ganze hab ich hier schonmal erläutert: Rost bitteschön!
Ich persönlich wollte das Rostmittel nur schon ewig mal ausprobieren, als ich es vor drei Jahren mal in einem Katalog gesehen hatte. Wäre es nicht so teuer (und so unberechenbar) würde ich damit gleich eine ganze Wand rosten lassen ^_~

Das war es dann nun erstmal vom Funkempfänger. Ich werde mit der Zeit, so sich denn etwas findet, sicher noch einige Kleinteile anbringen. Über die Halterung muss ich mir auch noch Gedanken machen. Wenn es dann fertig ist, wird nochmal ein Beitrag folgen. Jetzt widme ich mich allerdings erstmal der neuen Waffe. Auseinandergebaut und angeraut habe ich sie schon....



Sonntag, 17. November 2013

Funkempfänger - die Wandlung

Da bin ich nun, mit dem ersten neuen Teil für mein Kostüm: Ein Empfänger. Es soll prinzipiell dazu dienen Funksprüche aus anderen Luftschiffen zu empfangen.

Benutzt habe ich dafür ein kleines tragbares Radio. Leider funktioniert es nicht mehr. Der Klippgriff ist auch schon abgebrochen. Zuerst habe ich alle Teile, die nicht mit Farbe in Kontakt kommen sollten mit Kreppband abgeklebt. Danach kam schwarze Acrylfarbe als Grundierung auf das gesamte Radio. Ich denke, mit schwarzem Sprühlack erhält man da bessere Ergebnisse, aber ich werde sowas aufgrund meiner Wellensittiche nicht verwenden.
Im zweiten Schritt habe ich dann die Metallfarbe aufgetragen. Es handelt sich hierbei um Vallejo Game Color, welche ich auf Anraten im Netz bestellt habe. Das ist Acrylfarbe auf Wasserbasis und wird, soweit ich weiß, eigentlich für diese Spielfiguren benutzt. Verwendet habe ich für das Radio bisher die Farbtöne Tinny Tin, Sepia Ink und Gunmetal Metal, ein Silberton, der auf dem Bild noch nicht aufgetragen ist. Die kleinen Farbtuben sind recht ergiebig.
Aufgetragen hab ich das Ganze mit dem Finger. Ja, das ging einfach besser, weil ich den Druck eher bestimmen konnte. Daher blieb die Farbe oft nur auf den Erhöhungen hängen und konnte gleich vereinzelt wieder abgerubbelt werden, wenn irgendwo zuviel drauf war. Für kleine Ecken kam dann ein Pinsel zum Einsatz. Ich denke, mit einem harten, trockenen Stupfpinsel und sehr wenig Farbe bekommt man ein ähnliches Ergebnis. Mit etwas Sepia Ink wurden dunkle Akzente geschaffen, mit Kupfer-Acrylfarbe (die ich bereits für "Charlotte" damals verwendet hatte) noch Hellere. Zum Schluss für heute habe ich noch den Lautsprecher mit Gunmetal Metal silbern bemalt und noch einige Kleinteile eingefärbt, die später an das Radio sollen.

Zum Abschluss dieses Tages möchte ich nochmal um meinen Rechner und mein Photoshop trauern. Dieser ging im Sommer irgendwann kaputt und seither arbeite ich mit Leihrechnern und Leihprogrammen. Leider kommt die Grafikkarte dieses Rechners so gar nicht mit den Programmen klar, wodurch das Einstellen von Fotos unheimliche Mehrarbeit fordert. Ich werde dennoch versuchen, so viele Einzelschritte wie möglich hier bildlich darzustellen.

Samstag, 16. November 2013

Steampunk - Werkstatt wieder geöffnet

Ja, endlich hatte ich etwas Zeit zum Durchatmen und konnte mich heute dazu aufraffen, wieder zu basteln.
Mit neuen Ideen, neuen Farben und neuen Teilen gehts jetzt hoffentlich ganz fix voran.
Wirklich viel Zeit bleibt mir ja nun auch nicht mehr...

Freitag, 4. Oktober 2013

Modell, Hobby, Spiel - Messe in Leipzig

Diese Woche ist wieder Messe in Leipzig: "Modell, Hobby, Spiel" um genau zu sein. 
Ich war mit Mana dort, die auch schon einen kurzen Bericht über ihre Ausbeute geschrieben hat.
Nach einigen Mißgeschicken und widrigen Umständen (ausgelaufene Flasche in meiner Tasche - obligatorisch inzwischen, verspätete Züge, Kälte vor der Messe und sengende Hitze in den Hallen) kamen wir am späten Vormittag auf der Neuen Messe Leipzig an.
Für uns war eigentlich nur die Halle 2 von Interesse, da dort der Kreativkram ausgestellt ist.

Ich hatte nach schwarzer Spitze für meinen Steampunkrock gesucht,
aber nur weiße gefunden. Da sie aus Baumwolle ist, wurde mir jedoch der Tipp gegeben sie umfärben zu können. Ich bekam fünf mal 3 Meter für 5 Euro, das ist wirklich super günstig. Der Mann war auch sehr nett, er fragte sogar, ob wir am darauf folgenden Tag nochmal kämen, dann hätte er eventuell schwarze Spitze mitgebracht.
 
 
Außerdem erstand ich für 20 Euro diverse Kleinigkeiten zum Verbasteln: Ein Set Glühbirnen, diverse Ornamente aus Metall und zwei süße kleine Vogelkäfige und Flügel, welche ich wegen meinem Wellis so  passend fand.


Außerdem gingen noch für 21,50 Euro (und damit der teuerste Einkauf des Tages) Süßigkeiten für mich und eine liebe Kollegin mit. In der Halle 2 gibt es jedes Jahr einen Stand, wo man sich diverse Naschereien selbst zusammenschaufeln kann. 100 Gramm kosteten dieses Jahr 1,60 Euro und ich hab ordentlich geschaufelt!
Besucht haben wir auch die Jungs von City Comics an ihrem Stand. Dort war es sogar nicht ganz so beengt und die Luft war zum Einatmen gemacht!

Leider erschöpft sich meiner Meinung nach der Gang über die Messe schnell, wenn man keine Workshops mitmacht, oder am Spielegeschehen Interesse hat. Im Nachhinein hät ich vielleicht nochmal in die Modellbauhalle schauen sollen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man da Kleinteile kaufen kann um ein Steampunk-Kostüm zu erweitern, bzw. ob es dort wirklich günstiger ist, als in gängigen Läden.

Nun...ich würde aber sagen, ich habe den Tag gut genutzt, ihn mit einer lieben Freundin verbracht und mich auch finanziell am Riemen gerissen *lach* 
Jetzt werde ich nur noch Zeit finden müssen, all das, was sich für mein Kostüm angesammelt hat noch vor der Buchmesse 2014 zu verarbeiten.

Fotos der Ausbeute folgen, sobald ich mein Leihbearbeitungsprogramm installiert habe =)

Edit: Fotos endlich hinzugefügt.

Sonntag, 30. Juni 2013

und jedes Jahr an diesem Tag...

Mama. Papa. Ihr fehlt mir so unendlich! Wenn es mir möglich wäre, nur einen einzigen Tag auszulöschen, dann wäre es dieser gewesen. Heute vor drei Jahren habe ich mich das letzte Mal von euch verabschiedet. Heute vor drei Jahren, habe ich auf eure Rückkehr gewartet. Eine Rückkehr, die nicht mehr sein sollte. Und auch, wenn alle sagen, ich wäre erwachsen, ich müsse doch nun endgültig darüber hinweg sein...ich bin es nicht. Jedes Jahr an diesem Tag komme ich euch da besuchen, wo ihr in kalter Erde ruht, so früh wie möglich, damit mich niemand weinen sieht...und dann fahre ich heim, verkrieche mich in mein Bett und verschlafe den Rest des Tages, so mir das gegönnt wird.
Ihr fehlt mir so sehr...



Für meine Eltern...



...

Und du! Du hast diesen Tag noch schmerzhafter für mich gemacht, als du mich verlassen hast. Mit Versprechen und Worten, all diesen Lügen bist du gegangen, hast dabei Gift in meine Adern injiziert und meinem, an diesem Tag ohnehin schon qualvoll wunden Herz weitere Narben zugefügt.



Für M.

Sonntag, 31. März 2013

Piratenzierde

Jetzt noch ein kurzer Eintrag zum Schmuck, den ich trug. Die Taschenuhr bekam ich von Jana geschenkt. Sie brachte damit überhaupt erst den Anstoß für das Kostüm. Im Hinterkopf hatte ich immer den Wunsch mal so ein Kostüm zu fertigen, aber als sie mir diese Uhr aus Düsseldorf mitbrachte, wurde der Wunsch zu einer Aufgabe. Den anderen Schmuck habe ich in einem Kaufhaus in Leipzig erstanden. Es war tatsächlich nicht einfach Armbänder in altgold zu finden, welche dann noch auf meine dünnen Ärmchen passen. Günstig waren sie auch nicht unbedingt...

Das wunderschöne Halsband erstand ich in einem Onlineshop. Eigentlich hatte ich in einem anderen Shop ein Oberteil bestellt, welches einen verdeckten Hals hat, daher hatte ich zunächst auf Schmuck verzichtet. Da das Oberteil (wie so einiges Andere dort bestellte) bis heute noch nichtmal lieferbar ist, obwohl es das seit drei Wochen sein sollte, bestellte ich woanders noch dieses Halsband und es kam schon zwei Tage später an. Es sitzt mir ein klein wenig zu weit, das ließe sich aber mit dem Umnähen des Verschlussknopfes ändern. Ich habe es nicht getan, weil es so angenehm zu tragen ist, wenn ich mich am Hals nicht so eingeschnürt fühle.

Als Kopfschmuck trug ich einen Haarreifen. Ich hatte ihn mit zwei weiteren Kupferfarbenen günstig gekauft (3 für 2) und habe daran zwei Federn und Zahnräder angebracht. Mit einem Stück Leder und den Allround- Musterbeutelklammern (ich liebe die Dinger inzwischen!) wurde es nur noch auf den ausgewählten Reifen gezogen und etwas festgesteckt. Wie es im Haar aussah, weiß ich noch nicht so genau. Er war eigentlich recht bequem, aber am Ende das Tages bekam ich dann doch Kopfweh vom stundenlangen Tragen.

Soweit ist nun alles gezeigt. Ich würde gern noch das Outfit zeigen, sprich, den Rock den ich auf den letzten Drücker bestellt und umgenäht habe, das Oberteil, welches das noch nicht gelieferte ersetzte, das wunderschöne Korsett und die Schuhe, die ich noch von meiner Mum aufbewahrt hatte.
Das werde ich tun, wenn ich Bilder von der Leipziger Buchmesse gefunden und diese veröffentlichen kann, denn leider habe ich keine Schneiderpuppe, an der ich die Teile nun präsentieren könnte.

Sonntag, 24. März 2013

Monokular

Hierzu ist nicht viel zu sagen - Das Monokular. Erstanden habe ich es zur Faschingszeit in der Piratenabteilung für Erwachsene. Das obere Rohr wurde mit einem Kunstlederzuschnitt umklebt. Vorher habe ich noch Zahnräder und Musterbeutelklammern angefügt, um eine Art "geschraubte Optik" zu erzeugen. Die Schliefe aus braunem Stoffband dient lediglich der Befestigung an den Karabiener, welcher an den Gürtel genäht war. Ich muss mir dafür noch eine bessere Lösung einfallen lassen, weil es wirklich schwierig war es zu lösen und wieder anzubringen.

Mittwoch, 20. März 2013

Steampunktasche

Jetzt noch ein kurzer Eintrag zur Tasche. Eigentlich sollte daraus auch noch etwas mehr werden, aber ich habe dann für meine Idee in der Kürze der Zeit keine passenden Materaialien gefunden. Also brachte ich zunächst nur ein weiteres Zahnrad an. Als Verschluss der Klappe diente ein Stück selbstklebendes Klettband, was sich im Nachhinein aber als ungünstig erwies. Weil der Kleber sich bei der Hitze, welche auf der LBM herrschte irgendwie zu verflüssigen schien, verrutschte das eine Teil und der Kleber verschmierte sich über das Leder.
Die Befestigung der Rückseite war dann etwas einfacher. Die Tasche sollte über einen Gürtel gezogen werden und dafür war nur das Annähen einer Lasche notwendig. Ich bin ehrlich überrascht, wieviel diese kleine Tasche aushielt. Mit mir herumgetragen habe ich zwei Schokoriegel, Taschentücher, ein kleines Portomonaie, mein Handy, etwas Schminke (Puder, ein flacher Pinsel und ein Probelippenstift), sowie später einige Flyer von der Messe. Durch das Gewicht hing der Gürtel natürlich etwas tiefer, aber das sah sogar schicker aus.

Zum nächsten Mal werde ich noch ein paar Tschen mehr fertigen. Vielleicht eine, wo noch eine kleine Kamera hineinpasst, außerdem benötigte ich noch ein Halfter für die Waffe, weil das permanente Rumtragen wirklich nicht schön war und eine Art Tasche für meine Landkarten, die eine Navigatorin nunmal so bei sich trägt.

Sonntag, 17. März 2013

Charlotte

Hier nun wie versprochen meine Nachträge zum Steampunk-Kostüm.
Als erstes zeige ich, wie es mit meiner "Charlotte" weiterging. Nachdem der Rost aufgetragen war, habe ich zunächst noch einige Stellen mit sehr flüssiger brauner Farbe nachgedunkelt, um dem Ganzen etwas mehr Tiefe und einen "alten Look" zu verleihen. Dann kam das Schwierigste, die ganzen Kleinteile sollten dran, was in Ermangelung an Zeit dann doch nicht allzuviel wurde.

Das Ziffernblatt aus Metall sollte eine Art Wahlscheibe darstellen, damit die Luftschiffpiratin je nach Gegner ihre Schussstärke und -form wechseln und anpassen kann. Dafür musste ich zunächst eine Musterbeutelklammer in der Mitte zusammenbiegen, da die Enden nicht durch das winzige Loch gingen. Wieder aufgebogen wurde noch eines dieser "Ärmchen" einer Klammer abgeknipst und gebogen, damit sowas wie eine Anzeige entsteht, worauf die Waffe nun gerade eingestellt ist. Mit viel Heißkleber befestig, hielt das Ganze dann bis zum ersten Sturz.

Das Hartplaste durchbohren wäre mir nicht gelungen, da Charlotte erstens schon bemalt war und mir zweitens das nötige Werkzeug fehlte. Die zündende Idee kam dann von meinem Bruder, der meinte, ich solle diese Posterstrips verwenden, die würden alles zusammenhalten. Ich schnitt also kleine Stücken passend ab und fügte alles zusammen...und siehe da, es hielt! Die Zahnrädchen brachte ich dann genauso an. Der Name meiner Charlotte wurde noch mit Goldfarbe und Hilfe einer dünnen Nadel aufgetragen - fertig.

Im Nachhinein habe ich das Gefühl es fehlt noch sehr viel. Bis zum nächsten Mal Tragen des Kostümes werde ich noch weiter tüfteln. Ich überlege auch generell eine weitere Waffe zu fertigen, eine die mir mehr Möglichkeiten zur Umgestaltung bietet.

Ich bin aber dennoch glücklich mit Charlotte, sie hat das wahnsinnige Gedränge auf der Leipziger Buchmesse ohne Schaden überstanden.

Donnerstag, 14. März 2013

Steampunk-Werkstatt

Die Arbeiten am Kostüm laufen und laufen. Ich versuche im Moment abends nach zehn Stunden Arbeit noch irgendwie weiterzubasteln, denn bis es fertig sein muss, sind es nur noch 38 Stunden...und davon nochmal 10 Stunden weg für den Arbeitstag morgen und schlafen muss ich auch noch...also sind es noch...vielleicht 8 Stunden mit viel Tee und Motivationsschub...
Jetzt habe ich endlich eine passende Strumpfhose für meine Käseweißen Beine gefunden und ein Rock zum umnähen ist auch endlich angekommen, nachdem ich bei einem Shop (extra für Steampunk-Kleidung) immer wieder daneben gegriffen habe...sehr ärgerlich! Ich warte immernoch auf die Hälfte meiner Bestellung, die kommt definitiv nicht mehr pünktlich...
Wenn die Buchmesse dann vorbei ist, werde ich die restlichen Kostümteile hier einstellen und wie sie entstanden sind festhalten...natürlich die Fertigstellung von "Charlotte" und der Tasche, aber auch meinen Haarschmuck und die Kleidung, sowie den ganzen glitzernden Tant den ich tragen werde...und vielleicht auch mal ein Foto von mir in dem Outfit.
Bis dahin...ran an Nadel, Faden und Klebepistole!

Samstag, 23. Februar 2013

Irrlichtkompass - verbunden

Da ist er nun fertig - mein Kompass. Nach langem Experimentieren hat nun alles zusammengefunden. Nun lasse ich die Entstehung nochmal Revue passieren. Ich habe zunächst aus Kunstleder zwei Schichten für das Korsettarmenad ausgeschnitten und mit dünnerem Goldfaden zusammengenäht. Dadurch wurde eine dickere Goldkordel gezogen, damit der Rand etwas schöner aussieht (auch wenn es auf der Haut furchtbar juckt *lach*). Die Kompassrose wurde mit Leder und tonnenweise Heißkleber an den gedrehten Drähten befestigt. 

Diese und die Platte wurden dann mit Musterbeutelklammern durch die erste Kunstlederschicht befestigt. Danach konnte ich die Ränder des Korsettarmenades mit braunem Zwirn säumen. Mein Bruder fand dann noch eine Lochzange und so eine Nietzange wieder, inklusive Nieten bzw Ösen. Diese wurden in Messing dann an den Korsettseiten angebracht, sodass ich nun das Band durchziehen konnte, ohne das die beiden Kunstlederschichten all zu sehr verrutschen.


Passen tut er wirklich gut. Wie ich bereits schrieb, juckt die Goldkordel doch ziemlich auf der Haut und ich sollte aufpassen, wie fest ich dieses Armkorsett schnüre. Es soll ja aber auch kein Stück sein, das ich täglich trage und wir wissen alle: Wer schön sein will muss leiden.

Leider habe ich furchtbare Probleme mit der Kleiderlieferung. Ich weiß nicht warum man in einem Shop Maße für Korsetts angibt, die dann trotz Ausmessen noch zwei Nummern zu klein sind. Nun dauert es mit der Lieferung der neuen Größen wohl noch bis zu zwei Monaten, allerdings brauche ich es in nichtmal einem Monat schon....da hilft nur weiter hoffen und viel Glück haben...

Sonntag, 10. Februar 2013

Es gibt Tage, da kommen alle Erinnerungen zurück.
Über ein halbes Jahr ist es her, seitdem habe ich alle Orte gemieden, alle Tätigkeiten fallen gelassen und jeden Gedanken zu ersticken versucht, der mich auch nur im entferntesten an dich erinnert hat.
Jede Nacht habe ich mich in den Schlaf geweint, Schlaf der mit Alpträumen kam, Schlaf der mit schönen Träumen kam, Erinnerungen, die sich beim Aufwachen als nicht real entpuppten und den Tag mit Tränen beginnen ließen.
Tage, stumpf dahergelebt und in Arbeit geflüchtet, Medien konsumiert, Streit und Stress herausgefordert um Ablenkung zu schaffen.
Und dennoch, jede Sekunde Stille zwischen all den Versuchen nicht zu denken, nicht zu fühlen, waren gefüllt mit dem inneren Schrei nach dir. Nach einem "Warum?". Ohne Antwort. 
Nichts.
Wochenlang.
Monatelang.
Eine gefühlte Ewigkeit.



Und heute habe ich das Gefühl, das ich im Kreis gelaufen bin. Wieso bin ich wieder hier? 
An deinem Tag. 
Warum sitze ich hier, mit kalten zitternden Händen, hin und her gerissen zwischen Gefühl und Verstand.
Weil ich dich nicht ersetzen konnte. 
Du lebst da draußen ohne mich, ich hier drinnen noch immer mit dir. Mit dem, was du übrig gelassen hast, mit dem, was ich krampfhaft an meine Brust presse, in der mein Herz rast...
Und es ist egal, wohin ich gelaufen bin, heute kommen alle Erinnerungen zurück...

Samstag, 9. Februar 2013

Steampunktasche

Da bin ich wieder. Lange gab es hier nichts Neues, da ich seit einiger Zeit nun doppelte Wellensittichmama und die meiste Zeit nach der Arbeit mit den Federpopos beschäftigt bin.
Nichts desto trotz muss ich weiter am Kostüm basteln, der Tragetermin rückt unaufhörlich näher und meine Ideen werden immer mehr und mehr...

Heute nun zur Tasche. Ich mag meinen Kleinkram nicht gern in meiner normalen Tasche herumschlappen, also musste was passend zum Kostüm her. Jana war so lieb mir mit der Nähmaschine die Grundform zu nähen. Ich habe dann nur noch mit Hand die Kanten gesäumt und weil das Kunstleder etwas zu weich war Drähte eingezogen, damit die Tasche nicht so in sich zusammenfällt. Die Lasche habe ich in Zahnradform geschnitten und dann mit einem Goldfaden umstickt.
Unten kamen dann mit Musterbeutelklammern noch zwei Zahnräder dran, daran will ich auch irgendwie eine Art Verschluss basteln. In die Lasche will ich noch Löcher machen, die vom Hintergrund mit einem anderen Leder oder vielleicht sogar etwas Metallischem verkleidet werden sollen. Zum Schluss werde ich noch statt einem Henkel zwei Schlaufen anbringen, die auf den Gürtel gezogen werden. Dafür muss aber erst der Rest des Outfits stehen, damit ich dann den Gürtel wählen und die Schlaufen entsprechend anbringen kann.

Mein Korsett und das Oberteil liegen noch bei der Post, der Rock ist noch nicht bestellt und gestern habe ich - Fasching sei Dank - noch ein super günstiges Piratenfernrohr erstanden. Das werd ich mit Leder und Farbe noch umarbeiten. Fehlt noch der Kopfschmuck, dafür hab ich auch schon eine Idee. Haarreifen hab ich auch erbeutet, drei für zwei, da kam ich gerade richtig!
Die Zeit rennt und ich hab das Gefühl ich werd nie fertig...oder bastle die Nächte durch, so wie das scheinbar (hab ich mir sagen lassen) bei Cosplayern normal ist...
So...ich geh weiter werkeln...

Samstag, 12. Januar 2013

Irrlichtkompass

Hier kommt nun nach langer Zeit wieder ein Eintrag von mir. Ich hab die letzten Tage immer wieder mal an meinem Kompass gebastelt. Naja, eigentlich war es mehr ein Experimentieren und Fluchen und Verwerfen.

Der Kompass an sich war noch relativ einfach. Die Kompassrose hab ich mir zunächst aus dem Internet gesucht und meinen Vorstellungen entsprechend im Grafikprogramm bearbeitet. Für das Kompassglas hatte ich mehrere Ideen, aber da meine Arme recht dünn sind und sich kaum etwas passendes finden ließ, entschied ich mich für eine kleine Acrylglaskugel. Davon nutzte ich die Hälfte, die beim Zusammenstecken die "Rinne" innen hat, um dort später die Kompassrose hineinzudrücken. Danach hab ich diverse Uhren auseinandergenommen um festzustellen, das keiner der Zeiger wirklich passt, also hab ich im Kreativladen ein Paar gekauft und sie mit goldener Acrylfarbe eingefärbt. Selbiges gilt für den Rand der Acrylglaskugel und die Musterbeutelklammer, welche den Zeiger hält. Natürlich ist er somit nicht funktionsfähig, aber das war auch nicht mein Anspruch. Wenn ich mal etwas mehr Zeit haben sollte, versuch ich mich mal an einem Funktionsfähigem.

Die Schiene auf welcher ich den Kompass anbringen möchte ist aus Messing. Der Vater einer lieben Freundin hat es mir zugeschnitten, vier Löcher gebohrt und gebogen. Dann ging das Gefriemel los. Mehrere Male bog ich Kupferdraht zurecht, aber nichts hielt. Problem war, dass das Ganze Gebilde relativ klein ist und die kurzen Drahtstücke nicht gut hielten. Es wäre mir so unmöglich gewesen den Kompass anzubringen. Irgendwann kam mir die zündende Idee von zwei langen Drahtstücken die verbunden werden können.

Als Nächstes werd ich versuchen den Kompass mit Hilfe von Heißkleber und  einem Stück Leder zu befestigen. Zur Stabilisierung dient der rote Draht, damit die Enden nachher wieder in die Löcher passen. Als nächstes wird dann die Armstulpe genäht. Es soll eine Art Unterarmkorsett aus Leder werden, auf welcher die Schiene mit dem Kompass befestigt wird.

Falls meine Mandeln im Hals noch dicker werden und ich einer Krankschreibung nicht mehr davonlaufen kann, hab ich wohl genug Zeit mich dem zu widmen.